Partnerschaftskomitee Wassenberg-Pontorson-Highworth e.V.







Protokoll Mitgliederversammlung
18. 11. 2022



Die Mitgliederversammlung des Partnerschaftskomitees Wassenberg fand am 18. November 2022 ab 19.00 Uhr erstmals im Multifunktionsraum der Turnhalle an der Bergstraße statt. An der Mitgliederversammlung nahmen 37 Personen teil, wobei wir unter anderen den ehemaligen Bürgermeister Manfred Winkens und den amtierenden Bürgermeister Marcel Maurer begrüßen konnten.

Karin Hilgers als Vorstandsvorsitzende begrüßte die Gäste. Zunächst erhob man sich zum Gedenken der seit der letzten Sitzung Verstorbenen des Vereins in Wassenberg, Elfriede Janßen, von den Plätzen.

Den anwesenden Vereinsmitgliedern, die seit der letzten Mitgliederversammlung im November 2021 einen runden beziehungsweise halbrunden Geburtstag zu feiern hatten ebenso wie denen mit 25-jähriger Vereinszugehörigkeit wurde das Jubiläumsbuch „50 Jahre Kreis Heinsberg – 1972 bis 2022“ überreicht.

Es folgte der Rechenschaftsbericht des Vorstands. Wie Philipp Schneider ausführte, wurde der Ablauf der dies-jährigen Europatage allgemein für gut empfunden, was uns insbesondere auch unsere Freunde aus Pontorson bestätigten.

Nach Vorlage des Kassenberichts durch Thomas Kügler und dem schriftlich vorliegenden Bericht der Kassenprüfer wurde die Entlastung des Vorstands beantragt und erfolgte einstimmig bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder. Als neuer Kassenprüfer wurde Georg Störing gewählt.

Zu den für 2023 geplanten Veranstaltungen informierte Karin Hilgers zunächst über die Europatage in Pontorson vom 18. bis 21. Mai 2023 und lud die Teilnehmer zu der Fahrt ein.

Anschließend berichtete Christel Herrmann von den Plänen, unsere Partnerstadt Highworth im Oktober 2023 zu besuchen. Die Fahrt ist für den 7. bis 10. Oktober 2023 geplant. Auch hierzu konnten sich Interessenten auf einer Teilnehmerliste eintragen. Auf die Notwendigkeit eines Reisepasses wurde hingewiesen. Die Freunde aus Highworth sind bei Facebook unter Highworth Twinning Association zu finden, die E-Mail-Kontaktadresse lautet: rjjnpearcehta@gmail.com.

Sodann stellte Heinz-Josef Peters die Planung des Pferderennens „Prix du Comité de Jumelage Pontorson-Wassenberg“ im nächsten Jahr vor und berichtete in diesem Zusammenhang von seiner Fahrt nach Pontorson im September dieses Jahres.

Zum Tagesordnungspunkt Verschiedenes wies Karin Hilgers auf eine Veranstaltung des Partnerschaftsvereins Erkelenz zur Erinnerung an den Holocaust hin, die für den 26. bis 28. Januar 2023 geplant ist. Dazu sind auch Mitglieder unserer Partnerstadt Pontorson eingeladen. Die Vorsitzenden der Komitees in Pontorson und Saint- James, der Partnerstadt von Erkelenz, stehen in Kontakt. Eventuelle Teilnehmer*innen aus Pontorson können bei uns in Wassenberg quartiert werden.

Gegen 20.30 Uhr schloss Karin Hilgers die Versammlung.

Anschließend wurde im geselligen Teil bei Getränken noch reger Gebrauch zum Erfahrungsaustausch gemacht, sich von der Tribüne aus die neue Sporthalle angesehen und auch ein Blick auf die Diashow zu den Europatagen in Wassenberg im Mai und zum Pferderennen in Pontorson im September geworfen.

Bereits jetzt trugen sich etliche Teilnehmer in die ausgelegten Listen für eine Teilnahme an den Europatagen vom 18. bis 21. Mai 2023 und für die Fahrt nach Highworth vom 7. bis 10. Oktober 2023 ein, und zwar 44 für Pontorson und 23 für Highworth.

Weitere Informationen
Einen Tag nach unserer Mitgliederversammlung erreichte uns aus Highworth die traurige Nachricht, dass Derrick Gustafson verstorben ist. Alle, die schon einmal in Highworth waren, werden ihn in Erinnerung haben. Er war Vorsitzender des Komitees in Highworth und hat die Partnerschaftsurkunde unterschrieben, die unsere offizielle Städtepartnerschaft begründet.



Nach diesem Bericht zur diesjährigen Mitgliederversammlung möchten wir noch an eine Gedenkfeier an-lässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht erinnern, die die Betty-Reis-Gesamtschule, der Heimatverein und weitere Bürger am 11. November 2022 am Synagogenplatz, dort wo 1938 die Synagoge unserer jüdischen Mitbürger in Brand gesteckt worden war, veranstaltet haben.



Die Veranstaltung beeindruckte durch die hoffnungsvoll stimmenden Lieder von Schülern ebenso wie durch die ergreifenden Berichte zweier Zeitzeugen aus Wassenberg, Karl Lieck und Franz-Josef Breuer, der übrigens auch unserem Verein angehört. Hier war Geschichte zum Greifen nah und ging beim Zuhören des Gesagten unter die Haut, anders als wenn man vom Holocaust in Geschichtsbüchern liest oder die soundsovielte Dokumentation im Fernsehen konsumiert. Hier die Beiträge der beiden im Wortlaut, denen an Eindringlichkeit nichts hinzuzufügen ist:

Brandstifter

Wassenberg - 10. November 1938

Ein deutscher Junge weint nicht, sollt‘ hart wie Kruppstahl sein.

Ich hab‘ es nicht verstanden,

ich war wohl noch zu klein.

Wo die Synagoge von Nazis niedergebrannt,

wo sie Juden Betrüger und Mörder genannt,

wo nur Einer war mutig zu protestieren,

dorthin mussten wir Schüler marschieren.

Ihre Untat hielten die Nazis für Recht,

die Juden seien von Grund auf schlecht.

So hetzten sie am Schreckensort.

Und die Masse schwieg - kein einziges Wort.

Wie konnten Menschen so herzlos sein,

so böse, so gemein?

Ich hab‘ es nicht verstanden,

ich war wohl noch zu klein.



Karl Lieck

(damals 7 Jahre alt)

... und hier sein Zeitzeugenbericht:

Synagogen-Brandschatzung am 10. 11. 1938

Mein Name ist Karl Lieck. Ich bin 91 Jahre alt, aber noch heute, 84 Jahre nach der Brandschatzung und Zerstörung der Synagoge durch die Wassenberger Nazis, kann ich dieses Verbrechen nicht vergessen.

Damals besuchte ich als 7-jähriger Schüler die erste

Klasse der Wassenberger Volksschule. Kurz nach Schulbeginn, am 10. November 1938, musste unsere Klassenlehrerin Frau Nolten mit uns kleinen Kindern zur nahen Synagoge gehen.

Dort angelangt, empfing uns ein chaotisches Bild:

Verkohlte Holzbalken, der Boden übersät mit vielen

Gegenständen. Es stank nach verbranntem Holz.

Was unsere Lehrerin uns erzählte, weiß ich nicht mehr,

aber es machte mich sehr traurig und meine Mitschüler

wohl auch.

Ich vermute, dass Frau Nolten verpflichtet wurde, mit

uns zur Synagoge zu gehen. Von sich aus hätte sie uns,

die zu uns wie eine Mutter war, bestimmt den Gang

zum Ort des Verbrechens nicht zugemutet. Sie hat das Thema „Synagogenbrand“ im Unterricht später nie mehr erwähnt.

Auch andere Schulklassen gingen mit ihren Lehrkräften

zur Synagoge, wie zum Beispiel mein zwei Jahre älterer

Bruder Leo. Sein Klassenlehrer Paulussen war ein

besonders strammer Nazi. Dementsprechend war dann

das, was er seinen Schülern über die Juden vermittelte.

Ich erinnere mich, dass meine Mutter des Öfteren zu

Leo sagte: „Der Paulussen verdirbt euch total! Der hat

euch auf dem Gewissen!“

Leos Klasse zog von der Synagoge aus zum Rathaus,

wo die jüdischen Männer im Keller eingesperrt waren.

Dort sangen die Schulkinder Schmählieder auf die

Juden.

Je länger die sogenannte „Kristallnacht“ – so bezeichneten die Nazis spöttisch ihr Verbrechen an den

Juden - zu Ende ist, umso mehr belastet es mich. Und das war ja erst der Anfang!



Auch Franz-Josef Breuer berichtet ein ebenso

beeindruckendes wie beklemmendes Erlebnis aus

seiner Kindheit unter den Nationalsozialisten:



Sehr geehrte Anwesende, [...]

Heute möchte ich über meine Erinnerungen an diese

Zeit [der Judenverfolgung], aus dem Jahre 1942,

berichten. Heute bin ich 88 Jahre alt, und im Alter von

elf Jahren habe ich miterlebt, wie Juden, die Männer alle

mit schwarzen Hüten, und ganze Familien mit Kindern,

unter der Führung der Gestapo im Bahnhof Düren in

geschlossenen Güterwagen abtransportiert wurden.



Ich muss noch oft nach 77 Jahren an meine Kind-

heitserlebnisse zurückdenken, besonders bei Gedenk-

feierlichkeiten, Volkstrauertagen und ganz besonders,

wenn ich Güterzüge vorbeifahren sehe.

Wir hatten früher einen Garten mit Obst, Gemüse,

Kartoffeln und Bohnen. Mein Vater war fast jeden Tag

nach der Arbeit im Garten tätig.

An einem Freitag, im August oder September 1942

müsste es gewesen sein, sagte meine Mutter beim

Mittagstisch: „Morgen, am Samstag, könnt ihr mit dem

Zug von Wassenberg nach Köln fahren.“ Dort sollten wir

den beiden Schwestern meines Vaters, Tante Agnes

wohnte an der Schillingsstraße und Tante Hilde am

Rudolfplatz, Gemüse und Kartoffeln aus dem Garten

bringen.

„Ja“, sagte Vater „dann nehme ich Franz-Josef mit nach

Köln.“ Ich war der Älteste und sollte helfen.

Am Samstag zogen wir also mit Taschen und einem

Rucksack zu Fuß an den Bahngleisen, oberhalb des

Pützchensweges entlang, von Birgelen zum Bahnhof

Wassenberg. Vater löste die Fahrkarten am Schalter,

und dann kam auch schon unser Personenzug. Wir

fuhren über Baal und Jülich bis nach Düren. Hier

mussten wir auf einen anderen Bahnsteig, wo unser

Personenzug in Richtung Köln abfuhr.

Über eine Treppe von der Unterführung aus gelangten

wir auf den Bahnsteig. Unser Zug fuhr vom linken

Bahnsteig ab, rechts stand ein Güterzug mit ge-

schlossenen Güterwagen. Um Frischluft in den Wagen

zu bekommen, waren oben kleine Luken geöffnet.

Aber ich sah in diesen Luken Männer- und Frauenköpfe,

und ich sagte zu Vater: „Guck mal, Papa, da oben in

den Luken sind Menschen zu sehen.“ Papa antwortete:

„Komm, Jung, wir müssen weiter.“ Wir gingen also den

Bahnsteig entlang, um in den richtigen Zug einsteigen

zu können. Als wir einige Meter gegangen waren, hörte

ich das Geschrei von Kindern. Ich schaute und sah die

Gestapo mit ganzen Familien kommen. Diese trugen

Taschen und Koffer bei sich. Die Kinder hielten ihre

Puppen in den Händen. Alle mussten an uns vorbei, bis

zum letzten Wagen des Güterzugs. Die große Schiebetür wurde geöffnet, und alle mussten das ganze Gepäck dort abgeben zum Verladen. Dann kamen die Familien wieder nach vorne und wurden in die anderen Güterwagen eingeladen.

Nach kurzer Zeit fuhr der Güterzug los. Unser großes

Erstaunen war, dass der letzte Waggon abgehängt wurde. Er blieb mit dem ganzen Gepäck stehen!

Dann lief auch schon unser Zug nach Köln ein. Wir

stiegen in unser Abteil. Es war sehr still, keiner sprach

ein Wort. Ich sagte zu Papa, warum fahren wir mit

einem Personenzug, die andren Leute fahren mit einem

Güterzug. Vater sagte: „Franz-Josef, es ist bestimmt ein

Sonderzug, er bringt vielleicht die Leute alle in ein

Heim.“

Dieses Kindheitserlebnis habe ich im ganzen Leben nie

vergessen, und immer wieder kommt diese schlimme

Erinnerung zurück. [...]

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Franz-Josef Breuer

Hoffnungsvoll stimmte anschließend der Beitrag der Schülersprecherin und des Schülersprechers der Betty-Reis-Gesamtschule:

„Lass die Vergangenheit nicht verblassen – zeig Courage!“

Lieber Bürgermeister Herr Maurer,

liebe Zeitzeugen Herr Lieck und Herr Breuer,

liebe Lehrer und Lehrerinnen,

doch vor allem liebe Schüler und Schülerinnen,

heute stehen wir hier zusammen an dem ehemaligen Platz der Wassenberger Synagoge. Bis vor 84 Jahren war dies ein Platz der Gemeinschaft und des Glaubens.

Doch am 10. November 1938 änderte sich dies vor den Augen aller Öffentlichkeit.

Denn mit der Morgendämmerung änderte sich für die jüdischen Familien Wassenbergs alles schlagartig. Die jahrelange Ausgrenzung einer Minderheit wurde physisch und sichtbar. Der geschürte Hass wurde von nun an in aller Öffentlichkeit gezeigt. Menschen wie du und ich verloren jeglichen Halt.

Familien wie die von Betty Reis wurden auseinandergerissen und getrennt. Mit der schweren Last der Unwissenheit, wo ist meine Mutter? Wie geht es meinem Vater? In dieser Nacht brannte die Wassenberger Synagoge bis auf ihre Grundmauern nieder und zeit-gleich über 800 Synagogen in ganz Deutschland. Juden wurden ihrer Menschlichkeit und Würde beraubt. Sie verloren ihr Zuhause, ihre Familien und ihre Leben. In dieser Nacht starben 1.300 Juden und Jüdinnen in ganz Deutschland. Das sind ungefähr so viele Menschen wie es Schüler und Schülerinnen auf unserer Schule gibt. Es war der Auftakt eines grausamen Mechanismus aus Gewalt, Leid und Mord. Ein menschenverachtendes und entwürdigendes System der Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung.

An diesem menschenverachtenden Vergehen tragen wir und unsere Generation keine Schuld. Doch wir tragen die Verantwortung, aus den Grausamkeiten dieser Zeit zu lernen. Wir zeigen Courage und lassen die Vergangenheit nicht verblassen. Eine Erinnerung sind auch die Stolpersteine und auch die lassen wir nicht verblassen, deswegen haben gestern Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Jahrgängen die Wassenberger Stolpersteine geputzt um weiterhin an die jüdischen Familien aus Wassenberg zu gedenken.

Gerne spricht man im Zusammenhang des Gedenkens an die Reichspogromnacht davon, „dass sich da etwas ereignet habe“. Doch -

Gewalt ereignet sich nicht – Gewalt wird ausgeübt

. Und dies geschah in der Reichspogromnacht systematisch, strategisch, und nichts geschah ohne Absicht.

Diese Nacht war der Beginn einer geplanten Vernichtung der Juden, die in der Ermordung von etwa 6 Mio. jüdischen Menschen in ganz Europa gipfelte.

6 Mio. Menschen

Menschen jeden Alters – jüngere und ältere,

Menschen mit individuellen Geschichten, Träumen und Leidenschaften

Menschen, wie Betty Reis

Menschen, wie Du und ich.

Und plötzlich – plötzlich waren sie nicht mehr da.

All das mit Absicht!

Denn

Gewalt ereignet sich nicht –

Gewalt wird ausgeübt!

Auch heute – jetzt gerade – in diesem Moment – wird Gewalt ausgeübt. Niemand hier hätte vor einem Jahr geglaubt, dass Krieg auf einmal so greifbar – so nah – neben uns geschieht!

Der Angriff auf die Ukraine trifft auch dort: Menschen jeden Alters – Junge und Alte. Menschen, wie du und ich. Menschen, die froh und hoffnungsvoll in die Zukunft schauten. Und plötzlich – plötzlich ist alles nicht mehr, wie es war.

Neun Monate ist dies nun her. Neun Monate, in denen Menschen ermordet und unterdrückt werden. Hier in Europa. Doch die meisten von uns, du und ich, fühlen uns machtlos. Dabei vergessen wir, dass wir helfen können. Wir können Courage zeigen!

Steh auf – widersprich – und halte dagegen ... bei öffentlichen Debatten, auf der Straße, in der Schule und im privaten Kreis – immer! Zeig Courage! Lasst uns aufstehen, wenn die Gesellschaft versagt. Lasst uns dann für die Menschen einstehen, wenn sie es selbst nicht mehr können. Lasst uns die Vergangenheit nicht verblassen, um unsere Gesellschaft zu verbessern.

Und das werden wir. Mit eurem Motto „Lass die Vergangenheit nicht verblassen – Zeig Courage“ werdet ihr aktiv. Gemeinsam lassen wir die Vergangenheit nicht verblassen, und gleichzeitig stehen wir heute und in Zukunft zusammen für eine Gesellschaft ein, in der Antisemitismus und Gewalt keinen Platz mehr haben!

Denn –

Gewalt ereignet sich nicht! Gewalt wird ausgeübt!

Vielen Dank!

Warum bringen wir Euch / Ihnen diese Texte nahe? Ganz einfach, weil unser Verein, das Partnerschaftskomitee Wassenberg e.V., es sich auf die Fahnen geschrieben hat, aktiv zur Verständigung zwischen den Völkern beizutragen. Wir erinnern uns an den damaligen Bürgermeister jüdischen Glaubens von Pontorson, Dr. Michel Judas, der nur mit großem Glück und durch die tatkräftige Hilfe französischer Mitbürger der Deportation entging.



Er tat sich verständlicher-weise zunächst mit der Städtepartnerschaft nicht leicht, streckte uns dann aber die Hand zur Versöhnung aus. Lasst uns weiterarbeiten an der Verständigung über nationale und religiöse Grenzen hinweg. Jedes Gespräch mit unseren Mitbürgern in Pontorson und Highworth hilft in kleinen Schritten, Verständnis und Freundschaft zueinander zu fördern und zuverlässig zu verhindern, dass sich Ereignisse wie die Reichspogromnacht wiederholen. In Anlehnung an die Worte des/der Schülersprecher*in, die uns zu verstehen gaben, dass Unrecht nicht einfach nur geschieht, sondern aktiv begangen wird, sei uns bewusst, dass auch

Friede und Freundschaft nicht einfach geschehen, sondern aktiv gelebt werden müssen,

wozu wir in aller Bescheidenheit einen Beitrag leisten wollen.

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen ein friedvolles Weihnachtsfest, alles Gute für das neue Jahr und dass wir uns gesund wiedersehen mögen!

Der Vorstand des Partnerschaftskomitees

Karin Hilgers Philipp Schneider

Christel Herrmann Thomas Kügler

Heinz-Josef Peters



Frohe Weihnachten
Joyeux Noël
Merry Christmas


Herzliche Grüße

Heinz-Josef Peters

Geschäftsführer Partnerschaftskomitee Wassenberg e.V.





Europatage 26. bis 29. Mai 2022



Liebe Freundinnen und Freunde der Städtepartnerschaften mit

Pontorson und Highworth,

ich hoffe, ihr seid genau so froh und zufrieden wie wir, dass nach einer doch langen Zeit coronabedingter Enthaltsamkeit die diesjährigen Europatage haben stattfinden können. Wie Hélène uns mitteilte, sind die Franzosen am Sonntag, dem 29. Mai 2022, wieder wohlbehalten in Pontorson angekommen.

Insgesamt konnten wir dieses Jahr 35 Gäste aus Pontorson und 2 aus Highworth begrüßen. Es war ein beglückender Moment, als wir unsere Freunde aus Pontorson sowie Richard und Jane Pearce aus Highworth, die bereits einige Tage zuvor nach Wassenberg gekommen waren, von Angesicht zu Angesicht und leibhaftig begrüßen konnten. Umso größer war die Freude, da die Pontorsoner sogar früher als erwartet in Wassenberg eintrafen. Nach einem Sektempfang ging es dann für die Gäste zu ihren Gastgebern nach Hause.

Am nächsten Morgen fiel zunächst einmal ein Landregen, der aber pünktlich vor Abfahrt nach Brüggen aufhörte. Bevor der Bus aber starten konnte, wurden erst einmal bei Trinkgut Hensges die Vorräte geplündert und reichlich Bier eingekauft, das überdies genau zu diesem Zeitpunkt auch noch im Angebot war. Auf der Fahrt nach Brüggen gab es einige Erklärungen zu dem, was man am Wegesrand sehen konnte, angefangen mit dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes in Wildenrath, über die Erstaufnahmeunterkunft für ukrainische Flüchtlinge in den ehemaligen Unterkünften der britischen Rheinarmee nahe Petersholz, hin zu den zahlreichen Windrädern, über die flächendeckend mit Photovoltaikanlagen bestückten Scheunen, über den Hinweis auf das wildreiche Waldband, das sich von Wassenberg entlang der holländischen Grenze bis zum Rhein zieht, bis hin zu den hier angebauten Feldfrüchten. Der Hinweis auf ein Campingplatzschild, das auf einen Campingplatz hinwies, ohne zu erwähnen, dass es sich hierbei um einen FKK-Platz handelte, veranlasste einige Pontorsoner Gäste dazu, einen Halt zu erbitten, worauf leider nicht eingegangen werden konnte, da wir die Camper natürlich nicht in ihrer Freizeitgestaltung stören wollten.

Angekommen in Brüggen, unternahmen wir zunächst einen halbstündigen gemeinsamen Sparziergang durch ein vor dem Ort gelegenes Feuchtbiotop. Extra für uns war ein Fischreiher in Position gegangen, und ein Schwan saß brütend unweit des Weges auf seinem Nest. Zurück in Brüggen, verteilte sich die Gruppe, besuchte die Sehenswürdigkeiten des Ortes anhand der ausgegebenen Flyer, machte einen kleinen Schaufensterbummel (auf Französisch: lèche-vitrines, was wörtlich „Schaufenster lecken“ bedeutet) oder genoss die örtliche Gastronomie, sei es in einem der mehreren Restaurants, im Schnellimbiss oder ließ es sich bei einem Eis gutgehen. Die hierfür angesetzten drei Stunden vergingen wie im Fluge.

Schon stand der nächste Programmpunkt an, das Freilichtmuseum in Grefrath. Bevor wir hier starten konnten, gab es eine kleine Verzögerung, da ein Hinweis auf die im Eingangsbereich befindlichen Toiletten zu einem unerwarteten Run auf dieselben führte. Nachdem wir noch einmal durchgezählt hatten, damit das Freilichtmuseum auch korrekt bezahlt werden konnte, verteilte man sich auf drei Führungen: eine auf Deutsch, eine auf Französisch und eine gemischte Führung auf Deutsch und auf Französisch, wobei Sabine Schmitz in altbewährter und routinierter Manier dolmetschte. Bei den Führungen fiel auf, dass in Frankreich die Landwirtschaft im Leben der Bevölkerung einen größeren Stellenwert hat als bei uns Deutschen. So kannten einige der Gäste (und auch einige der Deutschen) die ausgestellten landwirtschaftlichen Gerätschaften noch aus eigener Erfahrung, wie zum Beispiel ein Butterfass – „baratte“ auf Französisch. Nach der Führung bot sich bei glücklicherweise sonnigem Wetter noch die Gelegenheit, im Außenbereich des dem Museum angeschlossenen Pannekookehuus einen Pfannkuchen zu essen oder ein Getränk zu sich zu nehmen. Gegen 19.00 Uhr waren wir dann wieder zurück in Wassenberg und die Pontorsoner konnten den Abend bei ihren Gastgebern in Wassenberg verbringen.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der offiziellen Feierlichkeiten. Um 10.00 Uhr begannen wir mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Kreuzkirche. Eindrucksvoll musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst durch Gesänge des Quartettvereins Myhl auf Französisch, Englisch und Deutsch. Propst Wieners und Pfarrerin Bayer nahmen in ihren Predigten beziehungsweise Ansprachen Bezug auf die zur heutigen Zeit besonders wichtige Aufgabe unserer Städtepartnerschaften mit Pontorson und Highworth, ließen aber auch das Leid der Menschen in einem anderen europäischen Land, nämlich der Ukraine, nicht unerwähnt.

Von der Kreuzkirche ging es wenige hundert Meter weiter zum Forum der Betty-Reis-Gesamtschule zum dort stattfindenden Festakt, musikalisch in hervorragender Weise durch das Thomas-Elsenbruch-Trio untermalt. Auf die gehaltenen Reden, jede auf ihre eigene Weise eindrucksvoll, wird hier nicht eingegangen, da jede(r) diese noch einmal in den beigefügten Dateianhängen nachlesen kann. Die Redner trugen ihre Reden in ihrer jeweiligen Muttersprache vor, aber jedermann konnte die Reden anhand der ausgelegten Übersetzungen verfolgen. Eindrucksvoll zum Abschluss des Festakts war die eigenwillige Darbietung der drei Nationalhymnen sowie der Europahymne,

der Ode an die Freude. Das Trio sang alle Hymnen, wobei die deutsche Nationalhymne recht unkonventionell zunächst nur von einer Person unter einfacher Gitarrenbegleitung begonnen wurde, bevor dann das Trio in voller Besetzung zu der dem Anlass gebotenen Feierlichkeit im Vortrag fand.

Nach dem offiziellen Festakt fand man sich auf dem Schulhof wieder, wo der Wettergott ein Einsehen mit uns hatte, und man bei sonnigem, wenn auch frischem Wetter, sich zu anregenden Gesprächen einfand, und zwar nicht nur die Komiteemitglieder mit ihren Gästen aus Pontorson und Highworth, sondern auch Bürgermeister Marcel Maurer sowie Mitglieder des Stadtrats, Propst Wieners, Pfarrerin Bayer und last, but not least, der ehemaliger Bürgermeister Manfred Winkens, der nun, wo er nicht mehr in Amt und Würden ist, auch als Privatperson unserem Verein treu bleiben will und Interesse bekundete, auch nächstes Jahr wieder mit nach Pontorson fahren zu wollen.

Nachdem man sich mit Sekt, Orangensaft und köstlich belegten Brötchen gestärkt hatte, traf man sich zum nächsten Programmpunkt, der feierlichen Eröffnung der Highworth Lane, am Pontorsonpatz ein. Ein großes Raunen ging durch die Gäste, als passend zum Anlass von der ehemaligen Bahnunterführung her die MacKenzie Pipe Band in Marschformation die Gäste mit ihrem Dudelsackspiel erfreute. Nachdem Bürgermeister Maurer in wohlgesetzten Worten auf die Vorgeschichte der Benennung der ehemaligen Bahntrasse, die nun zu einem wunderschönen Wander- und Radweg umgestaltet wurde, eingegangen war, trug Richard Pearce als Vorsitzender der Highworth Twinning Association ein Grußwort der Bürgermeisterin von Highworth vor, bevor er dann zusammen mit Bürgermeister Maurer das Band durchschnitt und die neu benannte Highworth Lane feierlich eröffnete. Hiermit war der offizielle Teil beendet. Die Rheinische Post hat übrigens bereits am Montag, dem 30. Mai 2022, über die Europatage berichtet.

Einige Interessierte fanden sich um 16.00 Uhr wieder am Pontorsonplatz ein, von wo Sepp Becker zu eine seiner überaus interessanten Stadtführungen aufbrach, die er immer auf die jeweilig anwesenden Teilnehmer abstimmt. In diesem Fall stellte die Franzosenzeit, zu der auch Wassenberg unter Napoleon zum Rur-Departement, auf Französisch „Département de la Roer“, gehörte, einen direkten Bezug für unsere Pontorsoner Gäste zur Geschichte unseren beiden Vaterländer her.

Die Teilnehmer hatten nur kurz Zeit, sich für das ab 19.00 Uhr die Europatage abschließende gemeinsame Abendessen im Wildenrather Restaurant „Zur Post“ frisch zu machen. Ein großer Dank geht an das Team um Herrn DiDiomede, der übrigens auch die belegten Brötchen für den Sektempfang geliefert hat. Trotz einer Auswahlmöglichkeit zwischen vier verschiedenen Hauptgerichten gelang es seinem Team, das Essen ohne große Wartezeiten zu den Gästen zu bringen, die die Suppe, das Hauptgericht und die Zusammenstellung aus drei verschiedenen Desserts ausnahmslos lobten. Bei anregenden Gesprächen klang der Abend gegen 23.00 Uhr aus.

Am Sonntagmorgen zur Abfahrt vom ZOB trafen sich alle wieder ein, auch um sich noch einmal zum obligatorischen Abschiedsfoto vor dem mit einem großen Foto des Mont Saint Michel geschmückten Reisebus aufzustellen. Fähnchen schwingend und winkend verabschiedeten wir uns zum Abschluss von unseren Gästen.

Rückblickend kann man sagen, dass der Verlauf der diesjährigen Europatage uns hoffnungsvoll stimmt, dass es nach der coronabedingten Pause weitergeht und wir uns schon auf die für nächstes Jahr geplante Tour nach Pontorson freuen. Auch mit Richard Pearce von der Highworth Twinning Association stehen wir im Gespräch, dass bald wieder eine Gruppe von Wassenberg nach Highworth starten kann. Ich denke, unser diesjähriges Konzept, etwas weg vom Motto des „Immer mehr“ hin zu einer Gestaltung der Tage zu gehen, die mehr Freiraum für persönliche Begegnungen bot, ist aufgegangen, auch wenn wir dafür auf die Zuschüsse aus Brüssel verzichten müssen.

Wir bedanken uns noch einmal bei allen Gastgebern, die nach der coronabedingten Pause den Mut und die Bereitschaft gezeigt haben, unsere Gäste aus Pontorson und Highworth zu beherbergen. Unser Dank gilt aber auch allen anderen, die zum Gelingen der Europatage 2022 beigetragen haben.

Der diesjährige „Prix de Wassenberg“ wird am Sonntag, dem 11. September 2022, im Hippodrome Anse de Moidrey, der Pferderennbahn in der Nähe von Pontorson, ausgetragen. Sollte jemand Interesse haben, hierzu nach Pontorson zu fahren, kann er mir dies bitte per E-Mail mitteilen, damit wir gegebenenfalls Näheres besprechen können.

Fotos zu den Europatagen müssen noch gesichtet werden und werden voraussichtlich bei der nächsten Mitgliederversammlung im Herbst gezeigt.

Herzliche Grüße

Heinz-Josef Peters

Geschäftsführer Partnerschaftskomitee Wassenberg e.V..


















Europatage 2022
Rede von Marcel Maurer






Begrüßung Festakt Europatage durch Bürgermeister Marcel Maurer

Meine sehr verehrten Damen und Herren,
liebe Gäste,


anlässlich der diesjährigen Europatage begrüße ich Sie ganz herzlich
zum Festakt hier im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule.


Ganz besonders und zu Beginn begrüße ich unsere zahlreich
 angereisten Gäste aus Pontorson und Highworth.


Ich freue mich aber auch, zahlreiche Ehrengäste heute hier im Forum
 der Betty-Reis- Gesamtschule begrüßen zu dürfen:


- Ich begrüße ganz herzlich den Bundestagsabgeordneten für den
 Kreis Heinsberg, Herrn Wilfried Oellers.


- Weiter begrüße ich den alten und gerade neu gewählten
Landtagsabgeordneten für Wassenberg, Herrn Thomas Schnelle.


- Ich begrüße ganz herzlich den Allgemeinen Vertreter des Landrats,
der auch im Vorstand des Partnerschaftskomitees aktiv ist, Herrn
Philipp Schneider.


- Als Vertreterin des Kreistages begrüße ich herzlich Frau Waltraud
Kurth.


- Ich begrüße ganz herzlich den Ehrenbürger der Stadt Wassenberg
und gerade wiedergewählten Vorsitzenden des
Partnerschaftspräsidiums, Herrn Sepp Becker.


- Dann begrüße ich sehr herzlich den stellvertretenden
Bürgermeister der Stadt Wassenberg, Herrn Frank Winkens, und 
die 2. stv. Bürgermeisterin, Frau Irmgard Stieding.



- Ich begrüße ganz herzlich den Ortsvorsteher der Ortschaft
Wassenberg, Herrn Heinz-Josef Harren sowie die zahlreich
erschienenen Damen und Herren Stadtverordneten.


- Ferner begrüße ich die Vertreter der Kirchen ganz herzlich, Frau
Pfarrerin Karin Bayer und Herrn Pastor Thomas Wieners.


- Und schließlich begrüße ich stellvertretend für das
 Partnerschaftskomitee ganz herzlich deren Vorsitzende, die quasi 
in diesen Räumlichkeiten zu Hause ist, Frau Dr. Karin Hilgers.
Eigentlich hätten diese Europatage bereits 2020 hier in Wassenberg
 stattfinden sollen, allerdings hat uns die Corona-Pandemie hier einen
 Strich durch die Rechnung gemacht. Umso mehr freue ich mich, dass
Sie gleichwohl so zahlreich heute hier erschienen sind, um den 12.
Jahrestag der Städtepartnerschaft Wassenbergs mit Highworth und den
54. Jahrestag der Städtepartnerschaft mit Pontorson zu feiern.


Meine sehr verehrten Damen und Herren,


sind Städtepartnerschaften im Europa des 21. Jahrhundert überhaupt
noch erforderlich und zeitgemäß? Welchen Sinn machen diese
 Städtepartnerschaften heutzutage noch?


Vielleicht wäre die Beantwortung dieser Fragen bis vor ein paar Wochen
bei dem ein oder anderen noch ganz anders ausgefallen als heute. Denn
bis vor ein paar Wochen konnte sich wohl kaum jemand vorstellen, dass
rund 1.500 km von der Grenze Deutschlands entfernt in Europa Krieg
herrscht.


Dass Städtepartnerschaften wichtig sind, lässt sich heute mehr denn je
bejahen. Warum? Vielleicht ist die Antwort ganz einfach: Weil sich
Freunde nicht bekämpfen!


Städtepartnerschaften sind Plattformen des Dialogs und Wurzeln
europäischer Werte. In Städtepartnerschaften treffen Menschen
aufeinander, die etwas bewegen wollen, die sich trotz mitunter
unterschiedlicher kultureller oder politischer Perspektiven kennenlernen
und verstehen wollen.


Auch, wenn das Handeln von Regierungen manches Mal vielleicht zu
Irritationen in ihren Ländern führen mag, ist es doch gut, wenn auf der
Ebene von Bürgerschaft und Kommunen ein grenzüberschreitender
Zusammenhalt besteht oder gar Freundschaften wachsen. Aus
zahlreichen Gesprächen mit Mitgliedern des Partnerschaftskomitees
kann ich jedenfalls feststellen, dass über die Jahre viele Freundschaften
entstanden sind und die Freude über das diesjährige Wiedersehen groß
ist.


In diesem Sinne wünsche ich allen, die sich für die
Städtepartnerschaften mit Pontorson und Highworth engagieren, noch
viele erfolgreiche Jahre und viel Freude.


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!



Highworth Lane


Es war bereits seit langem der Wunsch des Partnerschaftskomitees, dass auch Highworth in Wassenberg in Form eines Straßennamens verewigt werden soll, am besten in räumlicher Nähe zur Pontorsonalle oder dem Pontorsonplatz.


Nachdem vor einem knappen Jahr der Umbau der alten Bahntrasse zu einem Rad- und Wanderweg fertiggestellt wurde, hatte Herr Peters die Idee, diesem Weg Highworth Lane zu taufen.


Damit findet nun auch unsere Partnerstadt Highworth endlich in unmittelbar
Nachbarschaft zur Pontorsonallee eine Heimat in unserer Stadt. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass auch das Partnerschaftspräsidium und der Hauptausschuss des Rates diese Idee begrüßt haben, so dass wir heute die Highworth Lane feierlich eröffnen können.


Le comité de jumelage souhaitait depuis longtemps que Highworth soit également immortalisé à Wassenberg sous la forme d'un nom de rue, de préférence à proximité de la Pontorsonalle ou de la Pontorsonplatz.
Il y a un an, l'ancienne voie ferrée a été transformée en piste cyclable et en chemin de randonnée. Monsieur Peters a alors eu l'idée de baptiser ce chemin Highworth Lane.


Aujourd'hui, nous souhaitons inaugurer solennellement la Highworth Lane et donner ainsi à Highworth un foyer à Wassenberg.


It has long been the wish of the twinning committee that Highworth should also be immortalised in Wassenberg in the form of a street name near by Pontorsonallee or Pontorson Square.


A year ago, the old railway line was converted into a cycling and walking path. Mr Peters then had the idea to call this path Highworth Lane.


Today we would now like to ceremoniously open Highworth Lane and also give Highworth a home in Wassenberg.




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Wenn Sie dem Partnerschaftskomitee als Mitglied beitreten möchten, finden Sie anbei die
Beitrittserklärung.


Mitgliedsbeitrag

für das aktuelle Jahr
Einzelperson 12,50 €, Kinder/Schüler bis 16 Jahre 2,50 €, Senioren (ab 80. Lebensjahr) und Auszubildende/Studenten über 16 Jahre 7,50 €
Kontoverbindung:
IBAN: DE43 3106 0517 7906 9140 12
BIC: GENODED1MRB

E-Mail:
heinz-josef_peters@web.de
hilgersk@web.de